In den arabischen Staaten darf nach der Revolution nicht der Terror ausbrechen. Dafür ist viel politisches Gespür notwendig. Der Westen steht vor einem mörderischen Dilemma.
In Davos Partys feiern - und Ägypten im Jahr 2011 mit Iran 1979 vergleichen Davos nach der Krise: Wie geht es der Weltwirtschaft?
Die Bundeswehr ist kein »Staat im Staat«, sondern wie wir alle
Was der "Davos Man" im Brustton der Überzeugung alljährlich in Foren und auf Partys verkündet, ist schnell Schnee von gestern.
"Zeit"- Herausgeber Josef Joffe über Chinas wirtschaftliche Vorteile gegenüber EU und USA, Tunesiens unterstützenswerte Revolution, die Zukunft der Gorch Fock und die komfortable Situation für Guido Westerwelle.
Barbra Streisand bewundern und die Gorch Fock zum Kreuzfahrtschiff machen. Wer war stärker beim USA-China-Gipfel in Washington: Obama oder Hu?
In Arabien war nur Tunesien reif für die demokratische Revolution
Irgendwann wird jemand "ladylike" mit "dämlich" übersetzen. Aber Sprachmischmasch gab es früher auch - mit Latein und Französisch als "Lingua Franca".
Pop-Psychologie betreiben und Populismus nur im Buchladen dulden Nach dem Attentat in Tucson, Arizona: Ist Amerika verrückt oder radikal?
Das Massaker von Arizona ist die Tat eines Einzelnen. Trotzdem beginnt in den USA die Zeit der Selbstüberprüfung
Wie Guido W. seinen Kopf, die FDP ihre Existenz retten könnte
Amerika ist ein Land des Individualismus. Kein Wunder, dass auch die Attentäter dort individuellen Antrieben folgen. Mit Hass allein lässt sich ihr Verhalten nicht erklären.
Kümmern wir uns genug um die bedrohten Christen in aller Welt, besonders im islamischen Raum?
Warum 2011 im Vergleich zum Crash-Jahr 2008 rosiger aussieht, als damals irgendjemand zu hoffen wagte: Wir haben dazugelernt
Mit Chodorkowskij bleibt auch der Rechtsstaat im Gulag
... oder auch nicht. Vorhergesagt wird es seit Jahrtausenden, und heute wieder. Aber es gibt gute Gründe, warum es auch diesmal ausbleibt.
Womit werden wir uns im Neuen Jahr vor allem herumschlagen müssen?
Warum Experten als Weissager so gut sind wie Bleigießer
Zum Abschluss des Jahres: Welcher Politiker hat Sie weltweit am meisten beeindruckt?
US-Milliardäre stiften ihr Vermögen. Warum nicht die deutschen?
US-Präsident Obama nimmt sich Bill Clinton zum Vorbild.Das eröffnet ihm die Chance auf eine zweite Amtszeit im Weißen Haus.
Über Merkel in Europa, die Kriminalisierung von Assange und Wikileaks, die Wehrpflicht und die deutsche Außenpolitik.
NACHRUF Richard Holbrooke * 24.4.1941 13.12.2010
WikiLeaks dient dem Abschottungsstaat, nicht der Transparenz
Die militärische Option gegen den Iran ist vom Tisch. Russland leistet deshalb keinen Wiederstand mehr gegen die Sanktionen. Der Diktatur fällt es schwerer das Volk ruhigzuhalten
Populismus in Amerika und Deutschland ist beides
US-Präsident Obama muss zahlreiche Mitarbeiter ersetzen. Oft sind die Neuen blasser als ihre Vorgänger. Sei größtes Problem aber ist die Unerfüllbarkeit astronomischer Erwartungen seiner Wähler
Obamas Problem ist nicht die Tea Party, sondern eine Parteifreundin
Die USA drohen China im währungspolitischen Streit mit Strafzöllen. Aber ein echtes Druckmittel haben sie damit nicht in der Hand
Wie Facebook und Mark Zuckerberg die Welt erlösen wollen
Zusammenarbeit statt Terror und Unterdrückung
Warum Tocqueville und Börne Sarrazin verteidigt hätten
Geist und Geld: Unis müssen wie Unternehmen denken
Globale Konzerne sind bereit, für Bildung zu zahlen. Ein Anlass mehr für Universitäten, wie Unternehemn zu denken.
Warum rechts von der Union keine neue Partei kommen kann
Kulturkampf auf beiden Seiten des Atlantiks.Der Unterschied: Dort könnte die konservative Revolte obsiegen.Bei uns ist dies sehr unwahrscheinlich, obwohl es ein gemeinsames "Gen" gibt.
Sarrazins Austreibung befreit weder Ghetto noch Gutmensch
Der Westen starrt gebannt auf das märchenhafte Wachstum.Die Asiaten aber fürchten China und zählen auf den Schutz durch die USA.
Obama zwingt Israelis und Palästinenser an den Tisch. Noch aber sind beiden die Kosten des Friedens zu hoch
Exorzismus hilft nicht gegen Sarrazin. Scharfer Disput macht klüger