Was ist los in Teheran? \ Kein politischer Frühling, sondern ein verbissener Machtkampf zwischen Klerus und Präsident. Der Punktsieg geht an die Mullahs.
Das deutsche Nulltarif-System ist eine gigantische Ressourcen-Fehlsteuerung. Daran rüttelt kein Mantra der Gebühren-Verächter.
Millionen Menschen auf der ganzen Welt starren gebannt auf die Bildschirme, wenn die britischen Royals sich Ende April das Ja-Wort geben.Warum eigentlich?
Außenminister Westerwelle hat mit seinen Bedenken gegen den Libyen-Einsatz zwar recht gehabt. Große Staatskunst war sein "Ohne uns"-Votum dennoch nicht.
Die aufstrebenden Volkswirtschaften wollen auf der Weltbühne dem Westen die Stirn bieten. Dazu ist die Gruppe jedoch weder politisch noch wirtschaftlich in der Lage.
Die neue Unberechenbarkeit der FDP hat nicht nur den Chef, sondern auch die Partei zur Disposition gestellt. Denn die hat ihr Fundament ersatzlos preisgegeben.
Momentane Aufwallung oder Epochenbruch? Das historische Wahlergebnis vom Sonntag hat verschiedene Ursachen.Klar ist eines: Der außenpolitische Kurs muss sich ändern.
Berlin allein im Europa-Haus: Warum die deutsche Enthaltung im Libyen-Konflikt nicht einmal gute Realpolitik ist.
Die Intervention gegen Gaddafi ist nicht so einfach, wie sie auf den ersten Blick aussieht. Wer reingeht , muss auch wissen, wann er rausgeht.
Lange wurde Gaddafi vom Westen hofiert. Erst jetzt, da der Diktator vor dem Fall steht, zeigt man sich moralisch empört. Nur Ronald Reagan zog ihn schon früh zur Verantwortung.
Welchen Preis darf man für die Befreiung von Geiseln zahlen?
Warum wird in der ersten Landtagswahl des Jahres das Rathaus der Hansestadt rot? Weil am Ende nur die Tradition zählt.
Warum wird in der ersten Landtagswahl des Jahres das Rathaus der Hansestadt rot? Weil am Ende nur die Tradition zählt.
Die ägyptische Armee opfert den Staat nicht der Revolution.Ihre Macht gibt sie so schnell nicht preis.Eher schon den Präsidenten.Wenn es ihr passt, lässt sie Mubarak fallen.
In den arabischen Staaten darf nach der Revolution nicht der Terror ausbrechen. Dafür ist viel politisches Gespür notwendig. Der Westen steht vor einem mörderischen Dilemma.
Was der "Davos Man" im Brustton der Überzeugung alljährlich in Foren und auf Partys verkündet, ist schnell Schnee von gestern.
Irgendwann wird jemand "ladylike" mit "dämlich" übersetzen. Aber Sprachmischmasch gab es früher auch - mit Latein und Französisch als "Lingua Franca".
Amerika ist ein Land des Individualismus. Kein Wunder, dass auch die Attentäter dort individuellen Antrieben folgen. Mit Hass allein lässt sich ihr Verhalten nicht erklären.
Warum 2011 im Vergleich zum Crash-Jahr 2008 rosiger aussieht, als damals irgendjemand zu hoffen wagte: Wir haben dazugelernt
... oder auch nicht. Vorhergesagt wird es seit Jahrtausenden, und heute wieder. Aber es gibt gute Gründe, warum es auch diesmal ausbleibt.
US-Präsident Obama nimmt sich Bill Clinton zum Vorbild.Das eröffnet ihm die Chance auf eine zweite Amtszeit im Weißen Haus.
Weder Rausschmiss noch Ausstieg retten den Euro. Es hilft nur eine konsequente Politik, vor allem gegenüber den PIGSStaaten.
Der Internetriese will seine Mitarbeiter an sich binden, indem er ihnen gleich eine ganze Stadt baut. Aber aller Voraussicht nach wird die Fluktuation trotzdem hoch bleiben.
Unter den großen Staaten stehen die USA noch am besten da
El Kaida jubiliert, obwohl ihr jüngster Terroranschlag aufgedeckt wurde. Die Terrororganisation versucht, die Ausgaben für die Terrorabwehr in exorbitante Dimensionen zu treiben.
Zwischen Griechenland und Deutschland tobt eine Art psychologischer Kriegsführung. Jeder will den anderen weichkochen
Qbama und Bernake gegen den Rest der Welt: Unter diesem Titel läuft die neue Runde im globalen Streit um die richtige Wirtschaftspolitik
US-Präsident ist entzaubert, seine Partei entmachtet. Bei der nächsten Wahl 2012 droht der Verlust des Weißen Hauses
Erdrutschsieg für die Konservativen. Der einst als Hoffnungsträger der westlichen Welt gefeierte Barack Obama erlitt gestern eine Niederlage von historischer Dimension. 2012 droht den Demokraten der Verlust des Weißen Hauses.
Es richt nach Revolution: Die konservative Reaktion gegen US-Präsident Barack Obama kann in den Wahlen am Dienstag seine vorherrschaft im Kongress beenden. Wie wird er dann weiterregieren?
Die militärische Option gegen den Iran ist vom Tisch. Russland leistet deshalb keinen Wiederstand mehr gegen die Sanktionen. Der Diktatur fällt es schwerer das Volk ruhigzuhalten
US-Präsident Obama muss zahlreiche Mitarbeiter ersetzen. Oft sind die Neuen blasser als ihre Vorgänger. Sei größtes Problem aber ist die Unerfüllbarkeit astronomischer Erwartungen seiner Wähler
Die USA drohen China im währungspolitischen Streit mit Strafzöllen. Aber ein echtes Druckmittel haben sie damit nicht in der Hand
Zusammenarbeit statt Terror und Unterdrückung
Geist und Geld: Unis müssen wie Unternehmen denken
Globale Konzerne sind bereit, für Bildung zu zahlen. Ein Anlass mehr für Universitäten, wie Unternehemn zu denken.
Kulturkampf auf beiden Seiten des Atlantiks.Der Unterschied: Dort könnte die konservative Revolte obsiegen.Bei uns ist dies sehr unwahrscheinlich, obwohl es ein gemeinsames "Gen" gibt.
Der Westen starrt gebannt auf das märchenhafte Wachstum.Die Asiaten aber fürchten China und zählen auf den Schutz durch die USA.
Der Republik geht es gut, doch die Kanzlerin ist unbeliebt - wie passt das zusammen? Das Wahlvolk vermisst soziale Balance und wünscht sich einen anderen Regierungsstil.
Die USA ziehen die Kampfverbände aus demIrak ab.Wenn Obama 2011 den Totalabzug verfügt, könnte das sein größter Fehler werden.
Big Brother war der Feind.Google und Co. aber sind unsere Freunde und Helfer - und kriegen von uns alles, was sie benötigen.